
So richtig ruhig war sie nicht, die Nacht. Mal wieder der Schwell – wir fühlen uns fast an Korsika erinnert. Wetter- und vor allem windtechnisch muß man ohnehin im Mai wohl mit allem rechnen, es
kommt wie es kommt. Heute aber riecht es nach schönem Segeltag! Der verschafft den Herren dann auch einen veritablen kopferten Sonnenbrand ...
Die möglichen Kurse zum Wind dehnen unsere Fahrt auf 5 Stunden ... der Vesuv ist immer im Blick ... pünktlich zum Einlaufen frischt der Wind auf und Gianluca schickt uns ein Boot mit 4
tatkräftigen Kollegen, die 1. das Boot seitlich entern und 2. den Zickzackkurs bis zum Liegeplatz routiniert absolvieren, mit dem Handy am Ohr – plus noch 2 Kollegen am Quai zum Fangen der
Leinen. Die Liegeplätze in diesem Hafen sehen aus als hätte ein Sturm die Boote an Land getrieben und als hätten sie sie dann auch gleich dort festgemacht ...
Bedauerlicherweise geht morgen unser weltbester Storyteller und Italienexperte von Bord und verzichtet damit auf weitere wertvolle maritime Erfahrungen – und das Loch welches er in die
Kombüse reißt ist nebenbei auch nicht ohne. 3 Damen werden versuchen ihn zu ersetzen 😉...
Ein zweiter Abend im Dubbio untermauert unsere Erfahrungen – eine leckere 'Zuppa di Pesce' schließt den Abend ab und auch der Skipper schließt die Augen – schon mal am Tisch ...
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Sen. S (Freitag, 05 Juni 2015 10:45)
Hey, bin ich ja schwer beeindruckt, in welchen hohen Tönen hier der ital. Smutje gelobt wird - der hat bestimmt auf dem nächsten Boot angeheuert ;-)