
Das ist schon ein unwirkliches Wetter. 7 Hochs in diesem Teil des Mittelmeers lassen aber auch keinen Hauch Wind aufkommen. Dunst und spiegelglattes Wasser. Wir entdecken einen neuen Sport – Zickzack-Schwimmen um Medusen. Unser Jagdinstinkt erwacht - eine kommt kurzzeitig in Quarantäne.
Wir motoren die Amalfiküste entlang, an Positano vorbei – die Küste ist wirklich spektakulär. Hoch und schroff ... fühlen uns zeitweise fast an die Schweiz erinnert... aber wenig Bucht-Schlupflöcher. Schade daß es so diesig
ist. Am Horizont türmen sich schon die ersten Gewitter-Cumuli also flugs nach Amalfi.
Werden vor dem Hafen aufgegabelt – der Chef vom Pontile Coppola, Giulio, fährt uns in den Hafen hinter einen Schwimmsteg wo ich in der Tat nur unter Protest eingefahren wäre ... Interessante
Anlegetechnik, unsere Leinen sind obsolet, es gibt Murings für die Heck- und Mittelklampen, der Bug wird mit den Nachbarn verheftet. Keine Verbindung mit dem Schwimmsteg. Als wir sehen wie der
durch den Schwell tanzt wissen wir auch warum. Kaum sind wir fest kommt das Gewitter. Super Timing. Ein
eingespieltes Team mit super Sonnenbrillen.
Am Abend kehren wir doch tatsächlich in dem Lokal ein in dem wir vor ca. 20 Jahren schon einmal waren – in der Trattoria da Barracca – aber leider hatte der Koch seine Gewürze vergessen ...
schade ...
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