
Verglichen mit unserem letzten Ankerplatz war das eine totenruhige Nacht ... vor der dunklen Steilküste... Morgens zeigen sich dann die Landschaft und die auf Stegen platzierten Badeanstalten der Sorrentiner... in Ermangelung von Stränden, die die Bezeichnung auch verdienen, die einzige Art ohne größere Blessuren ins Wasser zu kommen.
Wir schälen uns spät aus den Kojen, beobachten fasziniert die Quallenfischer und die Wettervorhersagen und
beschließen, da auch noch etwas groggy, in den Hafen umzuziehen. Der ist nun nicht sehr pittoresk da auch Fährhafen, aber der Ort, also Sorrento, ist unerwartet schön, charmant und lebendig. Aber
das nächste Gewitter ist nicht fern – schaffen es nachmittags gerade noch in eine Bar, dann bricht die Hölle los. Hoffentlich halten die Festmacher unten im Hafen... Sie halten.
Netter Abend bei schlichter Pizza an der Piazza Tasso und stimmungsvoll illuminierter Stadt... das läßt
sich hier aushalten...
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