
Wir sind der Verführung erlegen ... Bei der Abwägung von Gewittersegeln oder Sightseeing hat – öh, Sightseeing gewonnen. Der Tag wird entspannt. Einer kleinen Wanderung nach Marina di Grande, welcher de facto der kleinere
und ursprünglichere Hafen ist, und die Besichtigung mehrerer 'Badeanstalten' schließt sich eine Stärkungspause in einem coolen Strandrestaurant, Soul & Fish, an, in dem auch mal beim versuchten
Verzehr die eine oder andere Langustinen-Schere durch die Luft fliegt...
Die Stadt hat eine super Atmosphäre, liegt wunderschön auf der Steilküste, üppig bewachsen mit allem
mediterranem Zeug – und ist fest in englischer Touristenhand, was dem sympathischen Eindruck aber keinen Abbruch tut. Im Zentrum genügend Geschäfte für den Shopping-Bummel, in den
Altstadtgassen dicht an dicht vollgestopfte Souvenir,- Spezialitäten,- und Taschenläden, Eisdielen und Menschenkaravanen.
Nachmittags im Hafen geht die Sache mit den Gewittern wieder los... also, das nervt ja schon etwas. Wenigstens warm ist es noch. Beschließen an Bord zu kochen und beobachten fasziniert das
Fährentreiben und die Menschenmassen die den Kai in Wellen fluten ... bei jeder Fähre gerät auch unser Schwimmsteg in erstaunliche Schwingungen... beschaulich und ruhig ists hier nicht. Aber wir
würden trotzdem wieder kommen!
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