

Auch 3 Wochen sind irgendwann vorbei... ein Jammer. Um 6.30 Uhr wirft uns erst der vorbeidonnernde Verkehr, dann der Wecker aus der Koje. Um 8.00 Uhr, Bianca steht mit drohendem Blick vor den Schiffen, sollen wir das Feld geräumt haben. Tasche um Tasche wird auf den Quai gewuchtet und die Reinigungskommandos stürmen die Boote. Es ist schon morgens heiß, schwül und windstill – da möchte ich nicht unter Deck putzen und wühlen...
Wir verbringen die 3 Stunden bis zum Taxi bei 'Paolo' an der alten Pontile, eine Empfehlung von Gianluca.
Seltsamer Kontrast – ein nettgemachtes Lokal inmitten alter Fabrikbauruinen. Ich wette in ein paar Jahren ist das hier nicht wiederzuerkennen. Hat schon jetzt eine gute Atmosphäre.
Unser Fahrer gabelt uns bei den Booten auf, presst seinen Wagen durch die verstopften Straßen und erzählt
begeistert von der Region ... 'und das nächste Mal müßten wir aber auch nach Neapel'! Und was das Beste gewesen sei ... Ischia, wir, ... ja, ob wir Deutsche wären 😉. Na, wir sind uns jedenfalls
einig. Der optische und kulturelle Hammer hier. Auf engstem Raum soviel zu entdecken dass man garnicht wegfahren möchte. Nun lauern noch die Inseln am Horizont und der Cilento ...
Der Vesuv hat uns immer im Blick, dann sind wir im Flughafen. Der Himmel schiebt schon wieder dicke
graue Gewitterwolken heran. Am Schalter großes 'Hallo' bezüglich unserer Rettungswesten, die Sache wird ausführlich und äußerst gutgelaunt diskutiert, am Ende sind die Westen und die Tasche in
Berlin – nur den Bootshaken mittendrin hat es zerlegt...
Ja, das wars. Allen Mitstreitern ein 'GRAZIE MILLE' für alles, es war toll, – dem Suncharter Stützpunkt,
Bianca, Gianluca und den 'Heerscharen', die bei allem äußerst entspannt und zuvorkommend geholfen haben, besonders beim 'Einparken'😎...
Guilio und Alfonso in Amalfi vom Pontile Coppola – sie hatten die coolsten Sonnenbrillen von allen
– und insbesondere Ciro vom Ristorante L'Arca auf Ischia ... wir kommen bestimmt noch mal
wieder!!

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