
WIR lagen zwar ruhig wie in Abrahams Schoß, leider war das aber nicht bei allen so ... Im hinteren Teil gab es wohl slipende Anker und große Aufregung um 4 Uhr Nachts, ein großer Kat und ein
weiteres Boot verlassen überaus gesprächig die Bucht. Danach Ruhe. Der letzte Tag der 1. Woche, heute Abend müssen wir in Hyères sein. Ja, schon wieder – Schwimmen, Frühstück und dann ein letzter
Bojenversuch auf der anderen Seite – wollen ja noch einmal an Land den kleinen Pflanzen-Wanderweg checken. Und – siehe da, es klappt, die 34 ist unsere!
Nun haben wir einen strammen Zeitplan. Dinghy aufpumpen, was bei uns unter Beintraining läuft, Überfahrt zu fünft, ein wenig nass, und dann Staunen als wir an Land sind. Alle Lokale an der
rustikalen Promenade sind - voll! Überall speisende Menschen ... in Reinkultur den typischen Franzosen verkörpernd. Und was machen wir? Wir kraxeln auf den Hügel in brütender Hitze, stehen mal
wieder vor der verschlossenen Tür des Fort de l'Estissac, diesmal wegen der Mittagspause, und kraxeln wieder herunter. Aber belohnt von einer atemberaubenden Aussicht und einem
Millionen-Zikaden-Konzert.
Leider erlaubt uns die Zeit keinen Drink an Land, lieber noch ein kühles Bad mit den Fischen und ein kleiner Imbiss, dann ab durch die Mitte Richtung Hyères. Marine gibt uns kurz vor dem Hafen
den Platz durch – wie praktisch, fast direkt vor unserem Lokal, wo wir mit der nächsten Crew zusammen den Abend verbringen ... schöner Ausklang der Mädels-Woche!
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