
Trotz der unfreiwillige Änderung des Vorabendprogramms eine unglaublich ruhige Nacht. Das wird ein 'keine Panik-Tag'. Morgens etwas Weck-Schwell, ein Crewmitglied geht auf Frühexpedition per
Dinghy und erbeutet Gambas und tausend andere leckere Dinge, danach ein ausgiebiges Frühstück, Schwimmen im Fischschwarm, Fütterung nebst Filmaufnahmen ... aber irgendwann kommen wir dann doch
noch los.
Nicht viel Wind draußen aber wir tuckern ganz stetig und gemütlich auf Kreuzkurs, da sich der Wind wie immer gedreht hat, gen Cap Lardier und checken nochmal die Ankerbuchten. Die Baie de
Bon-Porte und Baie de Briande könnte man bei passender Windlage auch einmal ansteuern.
Unsere Zielbucht, der Plage de Brouis ist zwar viel kleiner, aber ein kleines Juwel – idyllisch, türkises Wasser und tuffige Pinien – leider etwas exponiert für allerlei Schwell ... aber zuu
ruhig ist ja auch nix ... Die Tagesgäste verschwinden langsam und streben Richtung Cavalaire und wir bleiben allein mit einem weiteren Segler und einem kleinen Motorboot – man staune.
Ein spektakuläres letztes Bucht-Menü und ein dazu passender Sonnenuntergang – und dann lassen wir uns langsam in den Schlaf wiegen ...
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