... ja, wenigstens eine von denen war die knallende Sorte, eine, nach der sich das Schiff regelrecht schüttelt. Den ganzen Vormittag baut sich das Ganze auf, draußen schäumts im Kanal, die Boote
diedie Bucht verlassen fahren bis auf einen alle Richtung Süden. Okay, dann warten wir lieber noch – spätestens ab 14 Uhr soll es ja ruhiger werden ... Frühstück, Schwimmen, klar Schiff ... braucht
jaalles seine Zeit.
Um 12 Uhr sieht es dann auch tatsächlich so aus als wenn es abflaut – wir holen den Anker auf und fahren in nördlicher Richtung unter Motor um die Insel – und machen erstmal dicke Backen. Etwas
nass, Welle von ca. 1 - 1 1/2 Meter, Wind und Welle direkt gegenan, 20 kn NE ... man gut dass wir gleich etwas nach Westen abdrehen, sonst wäre es ein bisschen unbequem
🥴.
Obwohl mit dem Boot auch kein Problem. Sowie es geht holen wir die Fock raus und fahren mit 5/6 Knoten Richtung Inselchen Hrid Galiola. Gegen 14 Uhr wird es ruhiger, wir setzen auch das Groß und
segeln schön und entspannt bis vor das große „Delta“ von Medulin und Premantura. Am Ende dieser verzweigten Inselgruppierung liegt Pomer ... und natürlich nimmt passend zum geplanten
Anlegemanöver auch der Wind zu. Wir schwitzen etwas ob der Wassertiefe, vor dem Hafen sind nur 3 m in der Karte angezeigt – auf unserem Tiefenmesser sind es allerdings nur 2,20 m. Ziemlich blöd,
diese Sicherheitseinstellungen ... Nachdem
wir endlich die Marineros im Hafen entdeckt haben wissen wir auch wo wir hinsollen – im Manöver ist das Hafenpersonal leider etwas zickig ... läuft aber alles glatt.
Am Abend im Sobrevento an der Hafenpromenade, seehr gutes Essen und eine ganz reizende Kellnerin. Seit hundert Jahren trinken wir mal wieder einen Slibowitz
😉...
spendiert ...
War eine schöne Woche ... hatte etwas von einer Sondierungsexpedition – mit einer hohen Anzahl von Volltreffern toller ... sorry 1. Crew, natürlich „chilliger“ Orte 😉😎!
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